(Sunday) November 13, 2016 - 19:30
Theater Magdeburg - Universitätsplatz 9 (Map)
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DESCRIPTION
Till Brönner ist der erfolgreichste und populärste Jazz-Musiker des Landes. Kaum ein anderer deutscher Künstler kann mit einem Facettenreichtum wie Till Brönner aufwarten und ist in der Lage, den Spagat zwischen den Genres Klassik, Pop und Jazz mit so viel Erfolg wie der Startrompeter zu vollführen. In seiner zwanzigjährigen Karriere hat Till Brönner einen einzigartigen Sound entwickelt. Durch seine Experimentierfreudigkeit an den musikalischen
Schnittstellen zwischen den Genres kann Till Brönner zahlreiche Anhänger auch aus jazzfremden Lagern für sich begeistern.
TILL BRÖNNER QUINTETT
Die erstklassige Combo rund um den weltbekannten Trompeten-Virtuosen Till Brönner begeistert Jazzliebhaber auf dem ganzen Globus. Vier gestandene Jazzer, alle auch als Solisten erfolgreich im Geschäft, scharen sich um Deutschlands Jazz-Ikone Till Brönner und bringen den Sound des legendären Jazzlabels CTI Records (bei dem auch Brönners Vorbild Freddie Hubbard seine Platten veröffentlichte) wieder auf die Bühne. Magnus Lindgren, der schwedische Saxophonist und Flötist, der mit Größen wie Herbie Hancock auf Tour war; David
„Fingers“ Haynes, der besonders durch sein Können an der Finger Drum von sich Reden macht; Jasper Soffers, der Niederländer am Piano, der die gefühlvollsten Solis spielt, und Christian von Kaphengst , der die unverzichtbaren Basslinien zaubert – das sind die Männer, die sich Till Brönner ins Boot geholt hat und die mit hohem musikalischen Niveau den Meister an der Trompete unterstützen.
Die riesige Popularität, die der Bandleader erlangte, spielt im Quintett keine Rolle. Brönner konzentriert sich voll und ganz auf die Klänge seines Instruments, zeigt dem Publikum auf beeindruckende Weise, was er aus seiner Trompete heraus holen kann, lässt aber auch die übrigen Bandmitglieder zu Wort kommen. Immer wieder wird der musikalische Spielball zum nächsten Künstler weiter gereicht und jeder findet Raum, sich solistisch in Erscheinung zu bringen, sich aber immer wieder in den Einklang mit dem Ensemble zu integrieren. Auf Gesang wird gänzlich verzichtet, denn alles, was zu sagen ist, kann durch die reine Musik gesagt werden.
Jam-Feeling der sechziger und siebziger Jahre macht sich breit, der Groove packt den Zuhörer und lässt ihn erstaunen, mit welcher Leidenschaft und zugleich virtuoser Routine ein jeder sein Instrument beherrscht und die magischsten Töne produziert. Das alles ohne Worte, ein reines Klangerlebnis!