(Friday) March 24, 2017 - 20:00
Konzerthaus Berlin - Gendarmenmarkt (Map)
15 people attended
DESCRIPTION
Amir Katz | Klavier
Hommage an Liszt
24.03.2017
Berlin, Konzerthaus
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Tickets ab € 15.- zzgl. aller Gebühren sind ab Kalenderwoche 32 im Internet unter www.schoneberg.de und an ausgesuchten CTS/Eventim VVK-Stellen erhältlich.
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www.amirkatz.com
www.facebook.com/Amir-Katz-166416680104190/
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Programm:
Franz Liszt
Nocturne As-Dur (Nr. 3 aus „Liebesträume“)
Franz Liszt
Trois Études de concert
Franz Liszt
zwei Konzertetüden
Franz Liszt
„12 Études d'exécution transcendante“
Franz Liszt, der als Erster allein nur mit einem Klavier auftrat und damit die Gattung des Klavierabends erfand, war eine der bedeutendsten Musiker-Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts und Schöpfer eines umfangreichen und höchst eigenwilligen Klavierwerks.
Der Pianist Amir Katz, dessen CD-Einspielungen ihn in den letzten Jahren in die oberste Riege internationaler Konzertpianisten befördert haben, ehrt den Bilderbuch-Romantiker jetzt mit einem eigenen Klavierabend. Er hat eine persönliche Vorliebe für Zyklen mit nur einem Komponisten, wie er verrät: „Ein Zyklus ermöglicht mir eine Geschichte zu erzählen und einen Spannungsbogenaufzubauen, die dem Zuhörer viel Persönliches vom Komponisten, aber auch vom Interpreten verraten kann.“ Nach ausführlicher Beschäftigung mit Schubert, Mendelssohn, Chopin, Schumann und Beethoven kommt Amir Katz nun zu Liszt, um dessen sich ins Spirituelle ausdehnende Klangwelten zu erkunden. Liszts „Études d’exécution transcendante“ gehören zweifellos zu den Höhepunkten virtuoser Klaviermusik. Ihre visionäre Tonsprache und ihr poetischer Ausdruck machen sie zugleich zu einem Meilenstein romantischen Komponierens. Unterschiedliche Titel suggerieren programmatische Musik. Mazzepa, Irrlichter, Eroika, Chasse-neige... all diese Geschichten sind von der Literatur, Dichtung, Malerei und Folklore inspiriert worden. Tatsächlich ist Liszt hier zu Klangwelten vorgedrungen, die ihrer Zeit um wenigstens ein halbes Jahrhundert voraus waren. Eine Hommage an den Visionär und Wegbereiter der Moderne, die man nicht verpassen sollte.