(Saturday) November 05, 2016 - 20:00
Dreikönigskirche - Hauptstraße 23 (Map)
3 people attended
DESCRIPTION
»De Paris a Berlin«
Zwischen Leichtigkeit und Melancholie: Charmante Chansons.
ANTOINE VILLOUTREIX | Frankreich
Die Musiker:
ANTOINE VILLOUTREIX Gitarre | Gesang
ISABELLE KLEMT Cello
Wer erinnert sich an die zauberhafte französische Sängerin Melinee, Gast dieser Konzertreihe im Oktober 2015?
Damit fing es an, könnten man sagen, dieses Konzert war der Beginn einer neuen großen Liebe zu dieser wunderbaren französischen Musik, die zumeist so leicht daherkommt wie ein milder Frühlingswind, so schön ist wie ein Sommertag am Meer, zauberhaft und impressionistisch hingetupft wie ein Aquarell von van Gogh.
Wie Melinee so stammt auch ANTOINE VILLOUTREIX aus Paris, wie sie lebt auch er seit einigen Jahren in Berlin und lässt seine Musik entstehen aus den französisch geprägten Erinnerungen und Prägungen seiner Kindheit und Jugend, aus der Reminessenz an die großen alten Meister des französischen Chansons, die er geliebt und aufgesogen hat - und den aktuellen Erfahrungen, die er heute macht in seinem nunmehr ganz anderen Leben.
In den vergangenen Jahren wurde Berlin immer mehr zu einer kosmopolitischen Stadt, ein wahrer Rummelplatz des Lebens, ein Neben- und Miteinander verschiedenster Sprachen, ein Kaleidoskop an Farben, Gerüchen, Kulturen, ein Brennglas, das viele Lichter bündelt und auch manchen Schatten wirft. Wie bei einem Schlangenei sieht man durch die dünne, durchscheinende Membran auch das noch Unfertige, aber sich Ankündigende.
Genau wie Berlin so ist auch Antoines Musik extrem vielgestaltig, facettenreich und nicht auf nur einen Nenner zu bringen: eine charmante Mischung aus Chanson, Folk, Pop, Swing, aus Alt und Neu und in der größeren Bandbesetzung auch Rock.
Wenn er singt besitzt der freundlich Musiker eine sehr liebenswerte melancholische Leichtigkeit. Seine Melodien nisten sich beim Hörer ein und bleiben lange in Kopf und Herz. Viele kennen sein Lied »Berlin« - in diesen Song hat er all seine verschiedenen, auch gegensätzlichen Eindrücke in wunderbare, geistreiche Musik verwandelt, die sich noch dazu als ein echter Ohrwurm entpuppte, und die man auch aus Funk und Fernsehen kennen kann. Als echter Berliner Franzose singt Antoine natürlich nicht nur auf Französisc,h sondern auch auf Deutsch oder Englisch.
Und wenn er nicht in der Stadt ist tourt er wahrscheinlich grad durch halb Europa.
Konzert mit freundlicher Unterstützung des Institut Francais.
Presse:
Bei diesem Jungen, Typ offen und ehrlich und ein wenig schüchtern, wirkt alles charmant. Der Wahl-Berliner mit der Gitarre wandelt locker zwischen den beiden Sprachen und Lied-Kulturen. Mal schimmert die Hamburger Schule durch, mal gleitet er in typisch französischen Swing.
Saarbrücker Zeitung
Und während er in die Saiten greift und singt, entstehen diese Bilder, bei denen man die Straße einer kleinen französischen Stadt zu sehen glaubt. Das Ursprüngliche, ein Sommertag, die Hitze, die über Dächern und Kopfsteinpflaster flirrt. Jungs, die um die Hausecken springen. Sie und Er und voll von Liebe. Die Alten, die im Kreis auf der Bank im Schatten der Bäume die Jahre vorüber ziehen lassen , all die Sommer, die es schon gab ...
Märkische Onlinezeitung
Die Musik geht ins Ohr – und da bleibt sie. Wenn man ihn also zufällig auf einem seiner Konzerte trifft, so ist es ein Muß das Portemonais zu zücken und sein überraschend abwechselungsreiches Album an sich zu reißen! Dieser Franzose bringt wirklich neuen Schwung in die Hauptstadt – seltsam, dass wir jetzt erst von ihm hören!
Stereopol.de